Fünf Exil-Musiker haben sich in Wien zusammen gefunden und nehmen die Schreibfeder in die Hand, um in emotionaler Echtzeit leere Saiten zu füllen. Eingebettet in progressiv-sphärische Rahmenhandlungen zeigt SoundDiary auch Mut zu Schlicht- und Undefiniertheit, denn schließlich will kein Tagebuch gern in einer Schublade verkümmern. So findet man in den ersten Seiten dieses Schmökers Melodien, die von Lebensfreude und Glücksmomenten bis hin zu Angst und Weglaufen erzählen.