„Karate Karate“

VÖ: 17.06.02



2600 v. Chr. Die ersten unbewaffneten Zweikampfkünste und Selbstverteidigungstechniken 

entstehen in Indien.



525 n. Chr. Der buddhistische Mönch Zen J. Daruma Taishi ging von Indien nach China um 

dort Zen-Meditation mit einer Art Karatetraining zu verbinden. Er schuf die Ur-Form des 

Karate.



1430 General Sho Hashi wird Herrscher von Okinawa und verbietet der Bevölkerung den 

Besitz von Waffen.



1480 Kämpfer von Okinawa reisen nach China, um dort chinesisches Boxen zu studieren.



1871 Gichin Funakoshi, der spätere Begründer des modernen Karate wird geboren.



1922 Funakoshi stellt Karate auf der "First National Sports Exhibition" in Tokio vor.



1970 Die ersten Karate-Weltmeisterschaften werden in Tokio abgehalten.



1995 Michi, Conny, Bernd und Lelo gründen die Gruppe "Heinz" um gemeinsam ihren 

Kampfstil zu perfektionieren.



1996 Die vier veröffentlichen "Welsfischen am Wolgadelta" und präsentieren darin erstmals 

ihre Errungenschaften einer breiteren Öffentlichkeit. Aus dieser Frühphase dürfte einigen 

wohl noch "Schlafen ohne dich" oder "Ich hab mit Tocotronic Bier getrunken" im Gedächtnis 

geblieben sein. Im Dezember touren sie gemeinsam mit der Nürnberger Kung-Fu-Gruppe 

"Throw That Beat" durch Deutschland, um ihre Techniken auch vor Publikum zu erproben.



1997 Die zweite Veröffentlichung heißt "Elektroboot, bitte" und zeigt eine Weiterentwicklung 

des Heinzschen Stiles in eine etwas härtere Richtung. Als der bekannteste Vertreter dieser 

Periode kann wohl "(Ich wär gern) Johnny Depp" bezeichnet werden. Es folgen Touren mit 

"Ocean Colour Scene" und "Hurricane #1" (Beides Vertreter der britischen 

Selbstverteidigungs-Schule). Kurz danach trennen sich Heinz vom Sportverein MCA 

Records.



1998 Durch die Zusammenarbeit mit den Streetfighting-Experten von "Schönheitsfehler" 

entsteht eine interessante Mischung zweier eigentlich völlig konträrer Stile. Diese Erfahrung 

wurde mit dem Titel "Mein Ruf ist im Eimer" und einer Reihe von gemeinsamen 

Vorführungen dem Fachpublikum präsentiert.



2000 Der Kampfsportverband BMG nimmt Heinz in seine Fittiche und ermöglicht damit die 

Veröffentlichung des bis dahin ausgereiftesten Werkes, "Pasadena". Die Fachpresse zeigt sich 

wohlgesonnen, und "Lieb im Prinzip" erringt Achtungserfolge in der FM4 alternative 

Meisterschaft. "Mono", die zweite Veröffentlichung aus der "Pasadena"-Periode wird in Folge 

von den Hamburger Tae-Kwon-Do Stars "Die Sterne" und "Rocko Schamoni" neu 

interpretiert.



2002 "Karate Karate" erscheint und definiert nun den State-Of-The-Art der Heinzschen 

Schule. Obwohl auch Weiterhin auf die ursprüngliche Direktheit und Brutalität wert gelegt 

wurde, zeigen sich doch auch überraschende Elemente und eine Fülle von interessanten 

Techniken. Dies lässt auch weiterhin für die Zukunft des Kampfsportes Hoffnung zu.





www.heinzauswien.com





DISKOGRAFIE:



5‘‘CD	 	„Lieb im Prinzip“	Bestellnr.: 74321794562 (VÖ: 09.10.00)

CD 		„Pasadena“		Bestellnr.: 74321793682 (VÖ: 23.10.00)

5‘‘CD		„Lässig Sein“		Bestellnr.: 74321894962 (VÖ: 08.10.01)

5‘‘CD		„Ode an die Welle“	Bestellnr.: 74321935742 (VÖ: 06.05.02)

CD		„Karate Karate“	Bestellnr.: 74321939862 (VÖ: 17.06.02)